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Artikel des Tages

Die Armory Show, offiziell International Exhibition of Modern Art, war eine Ausstellung von Kunstwerken und Skulpturen der Moderne, die vom 17. Februar bis zum 15. März 1913 im 69th Regiment Armory, der Halle des 69. Regiments der Nationalgarde der Vereinigten Staaten in New York City, gezeigt wurde. Rund 1250 Werke, darunter großformatige Skulpturen, von 300 Künstlern der europäischen Avantgarde – allein 399 Gemälde und 21 Skulpturen kamen aus Europa – sowie der amerikanischen zeitgenössischen Kunst wurden präsentiert. Das Gemälde Akt, eine Treppe herabsteigend Nr. 2 von Marcel Duchamp löste einen Skandal aus und wurde von den New Yorkern als „Explosion in einer Ziegelfabrik“ beschrieben. Auch Henri Matisse stieß auf heftige Ablehnung. Insgesamt hatte die Ausstellung jedoch einen großen Einfluss auf die Entwicklung der amerikanischen Kunst. Das Jahr 1913 wird oft als Beginn der Moderne in Amerika angegeben. – Zum Artikel …

Was geschah am 15. März?

1898 – Der Ingenieur Henry Bessemer, der Erfinder des Bessemer-Verfahrens zur Stahlerzeugung, stirbt.
1933 – Die Juristin Ruth Bader Ginsburg, von 1993 bis zu ihrem Tod 2020 Richterin am Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten, wird geboren.
1978 – Janoschs illustriertes Kinderbuch Oh, wie schön ist Panama erscheint.
2008 – Hu Jintao, seit 2003 Staatspräsident der Volksrepublik China, wird vom Volkskongress im Amt bestätigt.
2008 – In einem Munitionslager der albanischen Armee in der Gemeinde Vora kommt es zu einer mehrere Stunden andauernden Serie von Explosionen, durch die 26 Menschen das Leben verlieren, mehr als 300 verletzt und über 2300 Gebäude beschädigt oder zerstört werden.

In den Nachrichten

Die Immunologen Frederick Alt und David G. Schatz sind mit dem Paul-Ehrlich-und-Ludwig-Darmstaedter-Preis ausgezeichnet worden.
Ralf Ludwig ist als Nachfolger von Karola Wille zum neuen Intendanten des Mitteldeutschen Rundfunks gewählt worden.
Bei der Oscarverleihung erhielt Everything Everywhere All at Once von Daniel Scheinert und Daniel Kwan (Bild) sieben Auszeichnungen, u. a. als Bester Film. Im Westen nichts Neues gewann vier Preise, darunter als vierter deutscher Film überhaupt den Oscar für den besten internationalen Film.

Weitere aktuelle Ereignisse

Kürzlich Verstorbene

Richard Wagner (70), rumänisch-deutscher Schriftsteller († 14. März)
Vera Selby (93), englische English-Billiards- und Snookerspielerin († 13. März)
Dick Fosbury (76), US-amerikanischer Leichtathlet († 12. März)
Johannes Renger (88), deutscher Altorientalist († 12. März)
Michael Gempart (88), Schweizer Schauspieler († 10. März)

Weitere kürzlich Verstorbene

Schon gewusst?

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