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Beim Pflanzen von Bäumen, Blumen oder Hecken sollte man sich vorher ausgiebig informieren, welche Anforderungen der Standort einer Pflanze benötigt. Viel Sonne, eher Halbschatten, wenig Wasser, viel Platz, ein- oder mehrjährige Pflanzen – man holt sich am besten eine kompetente Beratung im Gartencenter oder der Baumschule. Idealerweise kombiniert man Pflanzen, die ähnliche Vorlieben haben, aber sich nicht abdrängen. Bäume mit großem Wurzelwerk brauchen zum Beispiel viel Platz und können nicht nebeneinander stehen.
Beim Pflanzen der Blumen hingegen richtet man sich nach Bodenbeschaffenheit, Sonneneinstrahlung und Wasserbedarf. Zudem sollte man Pflanzen auswählen, die zu unterschiedlichen Jahreszeiten blühen. So erstrahlt der Garten über das ganze Jahr verteilt in schönen Farben. Die Anpflanzung einer Hecke wird oft genutzt um die Grenze eines Grundstücks zu markieren und dient als Sichtschutz. Die Hecke als natürlicher Zaun fügt sich harmonisch in die Natur ein und ist daher eine gute Wahl. Man sollte jedoch wissen, dass es mehrere Jahre dauern kann, bis die lose Reihe kleiner Gewächse zu einer blickdichten Hecke zusammengewachsen ist.
Der Baumschnitt ist ein unverzichtbarer Teil der Gartenpflege. Nicht erst, wenn Bäume und Sträucher alt sind, müssen sie ausgedünnt werden. Wenn Sträucher wuchern oder Bäume keine Früchte tragen, liegt das oft daran, dass der Baumschnitt vernachlässigt wurde. Mann muss einzelne Äste regelmäßig zurückschneiden, damit die Kraft des Baumes in einzelne starke Triebe geht und hier sowohl ein dichtes Blattwerk als auch Blüten und damit Früchte entwickelt.
Hat man eine Hecke gepflanzt, möchte man einen niedrigen, dichten Wuchs erreichen, damit die Hecke blickdicht wird. Hier ist es wichtig, die oberen Triebe zu stutzen, damit die Kraft der Pflanzen in die unteren Triebe geht. So erreicht man einen kompakten Wuchs. Worauf Sie beim Baumschnitt achten sollten und wie Sie einen Fachmann fürs Baumfällen finden, erklären wir im Ratgeber.
Bäume und Sträucher haben tiefe Wurzeln mit denen sie Nährstoffe aus dem Erdreich gewinnen. Blumen und andere Pflanzen, wie Kräuter oder Gemüse haben weniger Wurzelwerk. Sie sind daher anfälliger für Trockenheit und müssen häufiger bewässert werden. Sind nicht genügend Nährstoffe im Boden vorhanden, muss durch Düngen nachgeholfen werden. Hierzu kann man auf chemischen Kunstdünger zurückgreifen, der genau auf die Bedürfnisse der Blumen oder Pflanzen abgestimmt ist. Wer eine natürlichere Lösung sucht, kann seinen Biomüll kompostieren und diesen Kompost zur Düngung seiner Blumen und der Nutzpflanzen ausstreuen.