Über Übermedien

Übermedien berichtet, Überraschung: über Medien. Seit Anfang 2016 setzen wir uns kontinuierlich mit der Arbeit von Journalistinnen und Journalisten auseinander. Übermedien ist kritisch, unterhaltend, unabhängig. Hinter uns steht kein Sender, kein Verlag, keine Partei. Übermedien ist ein werbefreies Magazin, das sich an alle richtet, die Medien nutzen – also: an alle.

Medien unterhalten und informieren uns nicht nur, Medien prägen unser Bild von der Welt. Deshalb ist es wichtig, sie kritisch zu begleiten. Andere Journalisten befassen sich mit Politik, Wirtschaft, Sport. Wir befassen uns mit Medien. Und mit den Journalisten, die für sie arbeiten.

Das Vertrauen in Medien ist stark gesunken. Es gibt viele Belege dafür, dass die Beziehung zwischen Publikum und Journalisten gestört ist. Auf der einen Seite wuchern Pauschalurteile über die vermeintliche „Lügenpresse“; die andere Seite reagiert darauf oft mit Trotz.

Etablierte Medien tun sich schwer, mit Kritik umzugehen. Und dass Journalisten Journalisten kritisieren, ist immer noch verpönt. Wir wollen uns frei machen von falscher Rücksichtnahme, indem wir uns von Verlagen und Sendern unabhängig machen. Wir setzen uns Tag für Tag kritisch mit Medien auseinander – und, wenn nötig, auch mit der Kritik an ihnen.

Finanziert wird Übermedien von aktuell genau 7390 Übonnentinnen und Übonnenten. Sie ermöglichen unsere Arbeit und können sämtliche Beiträge sofort lesen, viele davon exklusiv. Nach sieben Tagen werden die Inhalte frei zugänglich für alle.

Übermedien wurde 2017 mit dem Bert-Donnepp-Preis für Medienpublizistik ausgezeichnet, hat 2017 bei den „Journalisten des Jahres“ den zweiten Platz in der Kategorie „Entrepreneur des Jahres“ belegt und war 2018 für den Grimme Online Award nominiert.

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Das ist die Redaktion

Stefan Niggemeier ist Gründer von Übermedien. Er ist Diplom-Journalist, hat das Bildblog gegründet und als Redakteur die Medienseite der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ aufgebaut. Er hat unter anderem für den „Spiegel“ und Friedrich Küppersbuschs „Tagesschaum“ gearbeitet. Seit 2017 redet er mit Sarah Kuttner im „Kleinen Fernsehballett“ auf Deezer über Fernsehserien. Für seine Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet. @niggi

 

Boris Rosenkranz ist Gründer von Übermedien. Er hat in Bochum Literaturwissenschaften, Soziologie und Politik studiert. Er war Redakteur bei der „taz“, hat beim Norddeutschen Rundfunk in Hamburg volontiert und für verschiedene ARD-Redaktionen gearbeitet, insbesondere für das Medienmagazin „Zapp“. Seit 2016 ist er Autor beim Satiremagazin „Extra 3“. @der_rosenkranz

 

Ajmone Kuqi ist Redakteurin bei Übermedien. Sie hat in Hamburg Soziologie studiert und war mehrere Jahre Autorin bei „Zapp“. Zuletzt hat sie viele Jahre als Projektleiterin und Geschäftsführerin beim Journalistenverein Netzwerk Recherche gearbeitet, wo sie unter anderem eine der größten Medien-Konferenzen des Landes mit organisiert hat. Sie lebt und arbeitet in Hamburg und Berlin. @ajmonekuqi1

 

Foto: Yvonne Michailuk

Lisa Kräher ist Redakteurin bei Übermedien. Sie hat bei der „Mittelbayerischen Zeitung“ volontiert und Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt Medien studiert. Seit 2013 hat sie als freie Journalistin gearbeitet, unter anderem für die Nachrichtenagentur epd und das „Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht“. Seit 2020 ist sie im Aufsichtsrat der „Frauenberatung Nürnberg“, einer Beratungsstelle für gewaltbetroffene Frauen und Mädchen. @lkraeher

 

Frederik von Castell

Frederik von Castell ist Redaktionsleiter von Übermedien. Er hat in Potsdam Soziologie und Germanistik studiert und im Anschluss Journalismus am Journalistischen Seminar der Uni Mainz. Dort war er fünf Jahre lang wissenschaftlicher Mitarbeiter und ist heute Dozent für Datenjournalismus und digitale Recherche. Als Datenjournalist und Faktenchecker war er unter anderem für den Hessischen Rundfunk, den Südwestrundfunk und die Deutsche Presse-Agentur tätig. @fvcastell