Situation in der Ukraine
Aktuelle Mitteilungen der Internationalen Atomenergie-Agentur IAEA sowie Informationen zur Umgebungsradioaktivität und zum Bevölkerungsschutz zur Lage in der Ukraine finden Sie hier verlinkt.
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Auch wenn mit der Forschung in der Strahlenbiologie zahlreiche Erkenntnisse gewonnen werden konnten, bestehen immer noch viele Unklarheiten. Zusammen mit anderen internationalen Organisationen arbeitet das ENSI daran, diese Wissenslücken zu schliessen.
Ionisierende Strahlung kann Erkrankungen hervorrufen. Um die Bevölkerung sowie das Personal in Kernanlagen vor diesen schädlichen Effekten zu schützen, müssen Strahlendosen jederzeit und möglichst genau gemessen werden können.
Dass der Schweregrad einer Erkrankung bei einer hohen Dosis steigt, steht in der Strahlenbiologie ausser Frage. Beim alltäglichen Strahlenschutz ist es jedoch wichtig, das Risiko einer Mutation an der Erbsubstanz auch im Bereich kleiner Dosen abschätzen zu können.
Bei hohen Dosen steigt oberhalb einer Schwellendosis der Schweregrad der Strahlenwirkung. Während die Überlebenschancen bis zu einer gewissen Strahlenbelastung intakt sind, führen sehr hohe Dosen, wie sie nach dem Reaktorunglück in Tschernobyl auf dem Areal gemessen wurden, innert kürzester Zeit zum Tod.
Im November 2020 haben zwei Personen Einsicht in die geheimen Überprüfungsunterlagen bezüglich eines vorsätzlichen Absturzes eines Flugzeuges auf ein Schweizer Kernkraftwerk in einem Gesuch verlangt.
Die Schweizer Aufsicht über die nukleare Sicherheit erfüllt die international geltenden Standards des IAEA-Regelwerks. Das hat die IRRS-Mission ergeben. Die Verbesserungsvorschläge des Expertenteams wird das ENSI mit einem Massnahmenpaket umsetzen.