Intelligenter Tracking‑Schutz
Du hast sicherlich schon mal bemerkt, dass etwas, das du online kaufen wolltest, dir plötzlich überall im Internet angezeigt wurde. Das passiert, wenn andere Anbieter Cookies und andere Websitedaten nachverfolgen, um dir auf verschiedensten Websites Werbung anzuzeigen.
Der Intelligente Tracking-Schutz nutzt den neuesten Stand von maschinellem Lernen und On‑Device Intelligenz gegen dieses seitenübergreifende Tracking. Er verbirgt deine IP Adresse vor Trackern. So bleibt alles, was du dir im Web ansiehst, ganz allein deine Sache – und Werbetreibende bleiben außen vor. Du brauchst keine Einstellungen für diese Schutzmechanismen zu ändern, der Intelligente Tracking-Schutz ist standardmäßig aktiviert.
Datenschutzbericht
Dein Datenschutzbericht zeigt dir alle seitenübergreifenden Tracker, die durch den intelligenten Tracking-Schutz in Safari blockiert werden. Du kannst den Bericht über die Safari Symbolleiste und Safari Startseite ansehen.
Passwortüberwachung
Safari prüft, ob deine im Schlüsselbund gespeicherten Passwörter vielleicht von einem Datenmissbrauch betroffen sind. Es setzt sichere und vertrauliche Verschlüsselungsverfahren ein, um Ableitungen deiner Passwörter regelmäßig mit einer öffentlich verfügbaren Liste von gehackten Passwörtern abzugleichen. Falls Safari ein möglicherweise kompromittiertes Passwort erkennt, wirst du von deinem Gerät benachrichtigt. Dabei werden deine Passwortdaten niemals weitergegeben – auch nicht an Apple.
Social Widget Tracking-Schutz
Kommentarfelder sowie Tasten zum Liken oder Teilen sind in Websites eingebettete sogenannte Social Widgets. Auch sie können zum Tracking verwendet werden, selbst wenn du sie nicht nutzt oder daraufklickst. Safari blockiert dieses Tracking standardmäßig und verhindert, dass Social Widgets auf deine Identität zugreifen – bis du ihnen dazu die Erlaubnis erteilst.
Abwehr von Fingerprinting
Safari hindert Werbetreibende und Websites daran, aus den eindeutigen Merkmalen deines Geräts einen „Fingerabdruck“ zu erstellen, der sich zum Tracking nutzen lässt. Zu diesen Merkmalen gehören die Geräte- und Browserkonfiguration sowie installierte Schriften und Plug-ins. Um Fingerprinting abzuwehren, gibt Safari eine vereinfachte Version der Systemkonfiguration an. So sehen mehr Geräte für Tracker identisch aus. Das macht es schwieriger, dein Gerät zu identifizieren. Dieser Schutz ist standardmäßig aktiviert, du brauchst also nichts weiter zu tun.
Privates Surfen
Wenn du „Privates Surfen“ aktivierst, fügt Safari die von dir besuchten Seiten nicht dem Verlauf hinzu, speichert keine Suchanfragen und sichert keine Informationen, die du in Onlineformulare eingibst. Du kannst Inhaltsblocker nutzen, um zu kontrollieren, was in deinem Browser geladen wird. So verhinderst du, dass jemand deine Aktivitäten auf einer oder über mehrere Websites hinweg verfolgt. Die Entwickler der Inhaltsblocker erhalten keine Informationen darüber, was du dir anschaust.
Suchen
In das intelligente Suchfeld in Safari kannst du die Namen von Websites, Webadressen und Suchanfragen eingeben. Dabei minimiert Safari die Menge an Daten, die an Suchmaschinen anderer Anbieter gesendet werden. So werden beispielsweise weder Cookies noch dein genauer Standort geteilt – was passieren kann, wenn du andere Suchfunktionen nutzt. Du kannst in Safari auch DuckDuckGo als Standardsuchmaschine einstellen und so ohne Tracking im Web suchen.
Erweiterungskontrollen
Mit Browsererweiterungen kannst du vieles machen, zum Beispiel bei Käufen Geld sparen oder deine Grammatik verbessern. Sie können aber auch dazu verwendet werden, dich zu tracken und dabei zu erfassen, was du dir im Internet anschaust und sogar was du tippst. Mit den Safari Erweiterungskontrollen kannst du den Zugriff von Erweiterungen auf deine Daten gewähren, nur für einen Tag, nur für die aktuelle Website oder für immer.