Freie Software bei der Stadt Dortmund – ein Tor zur Kommunalebene in NRW

Gastbeitrag für das Offene Kommune.NRW Institut

Logo: Offene Kommunen.NRW

Logo: Offene Kommunen.NRW Institut (© Offene Kommunen.NRW Institut)

Kürzlich durfte Do-FOSS einen Gastbeitrag für das Offene Kommunen.NRW Institutunserem jüngsten Kooperationspartner – verfassen. Da dieser einen zusammenfassenden Einblick in die Arbeit von Do-FOSS bietet, wird dieser nun auch hier veröffentlicht. Besonders hingewiesen sei auf das Barcamp nach dem Vorbild von OK.NRW in Dortmund 2019.
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Kooperationen um Offene Kommunen.NRW Institut erweitert

Do-FOSS bettet sich weiter in bestehende gesellschaftliche Strukturen ein. Nachdem bereits die Free Software Foundation Europe, die FOSS-AG, der ver.di Bezirk Westfalen, die Document Foundation, digitalcourage, die Open Source Business Alliance und Pauluskirche und Kultur als Kooperationen aufgeführt sind, erweitern wir unser Wissens- und Handlungsnetzwerk um das Offene Kommunen.NRW Institut (OK.NRW).

Das Offene Kommunen.NRW Institut, kurz OK.NRW Institut, setzt sich dafür ein, den Prozess der Offenheit, Zusammenarbeit und Transparenz auf landespolitischer und kommunaler Ebene in NRW voranzubringen und zu gestalten. Das OK.NRW Institut setzt sich für eine zukunftsfähige Gesellschaft ein, die ihre Kraft und Innovationsfähigkeit aus einem Geist der Offenheit und Selbstverantwortung schöpft. Diese Gesellschaft lädt zum Mitmachen ein; sie setzt auf Kooperation und gesellschaftlichen Ausgleich. Der Verein ist eine zivilgesellschaftliche Initiative, die zeigt, dass durch Offenheit positive Veränderung möglich ist. U.a. das Open Government Manifest NRW ist ein wichtiger Beitrag des OK.NRW Instituts, um die Digitalisierung in NRW für Bürgerinnen und Bürger mitbestimmbar zu gestalten. In diesem Sinne organisiert das OK.NRW Institut diverse Veranstaltungen wie die jährlichen Barcamps, ein Konferenzformat, welches zum Abbau von institutionalisierten Wissenshierarchien beiträgt.
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Veranstaltungshinweis: Digitale Emanzipation – Open Source als Keimzelle der Mündigkeit?

Freie Software Thema beim Feierabendtalk bei der Heinrich Böll Stiftung NRW

Heinrich-Böll-Stiftung Nordrhein-Westfalen

Logo: Heinrich-Böll-Stiftung Nordrhein-Westfalen (© Heinrich-Böll-Stiftung Nordrhein-Westfalen)

Am Freitag, den 19. Oktober 2018, ist Do-FOSS von 17:30 Uhr bis 19:30 Uhr bei der Heinrich-Böll-Stiftung Nordrhein-Westfalen für einen Vortrags- und Diskussionsabend zu Gast. Der Einladungstext findet sich im Folgenden. Der Abend wird der Frage nachgehen, warum das Verständnis von Freier Software für die Digitalisierung wesentlich ist. Einen Vorgeschmack auf den Abend gibt ein kurzes Interview mit Christian Nähle von Do-FOSS. Zur Teilnahme an dem Veranstaltungsabend wird um Anmeldung gebeten. Do-FOSS freut sich auf den gemeinsamen Abend bei der Heinrich Böll Stiftung NRW!
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Wie unterstützt die Landesre­gierung von Nordrhein-Westfalen Freie Software?

Auskunft der Landesregierung

NRW-Zeichen

Bild: Land NRW

Die Diskussion um eine Freie-Software-Strategie in der Stadt Dortmund verursachte nicht nur eine breite Medienresonanz, sondern wurde auch im Landtag von Nordrhein-Westfalen wahrgenommen. Aus der Landtagsfraktion von Bündnis 90/DIE GRÜNEN wurde eine entsprechende Kleine Anfrage gestellt, um eine Auskunft der Landesregierung zu Freier Software und Offenen Standards zu erhalten. Do-FOSS freut sich darüber, dass Dortmund als positives Beispiel für eine Diskussion im Landtag dient.

Die Antwort der Landesregierung ist erst einmal aufschlussreich, um eine grobe Vorstellung der Sichtweise der Landesregierung auf Freie Software zu erhalten. Außerdem gibt die Antwort einen Kurzüberblick über die praktische Erfahrung der Landesregierung mit Freier Software. Aus Sicht von Do-FOSS ist besonders hervorzuheben, dass die ministerienübergreifende Antwort vom „Innen- und Digitalisierungsminsterium“ Herstellerunabhängigkeit[1] als positiv einordnet. Ferner werden Offene Standards als unterstützenswert anerkannt.
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FOSS.NRW

Do-FOSS mit zusätzlicher Domain

NRW-Zeichen

Bild: Land NRW

Do-FOSS hat in der Vergangenheit für Freie Software bereits einige Male von der kommunalen auf die Landesebene geschaut z.B. mit den Beiträgen FOSS – Voraussetzung für demokratiekonforme Open-Government-Lösungen? und Freie Software im Koalitionsvertrag von Nordrhein-Westfalen. Darüber hinaus gibt es Vorteile von Freier Software, welche erst durch interkommunale Kooperationen voll ausgeschöpft werden können und manche interkommunale Zusammenarbeit wird durch Freie Software erst umsetzbar.

Do-FOSS hat erkannt, dass es in NRW einen Bedarf der interkommunalen Vernetzung gibt, um lokale Softwareprojekte umsetzen zu können. Daher ist Do-FOSS ab sofort auch unter der Domain FOSS.NRW erreichbar.
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