Programm Pjotr Iljitsch Tschaikowsky (1840-1893)   Violinkonzert in D-Dur op. 35 Allegro moderato Canzonetta Finale   Sinfonie Nr. 4, f-Moll op. 36 Andante sostenuto – Moderato con anima Andante in modo di Canzona Scherzo; Allegro Finale, Allegro con fuoco   Solist: Aram Badalian, Violine KIT Philharmonie Leitung: Nikolaus Indlekofer   Mit dem Violinkonzert in D-Dur und der Sinfonie Nr. 4 in f-Moll präsentiert die KIT Philharmonie mit ihrem Neujahrskonzert zwei Highlights der klassischen sinfonischen Musik. Steht das Violinkonzert mit seinen wunderschönen Kantilenen und prachtvollen, strahlenden Themen für die heiteren und glücklichen Momente in Tschaikowskys Leben, so zeigt die 4. Sinfonie tief in die tragische Seite der menschlichen Empfindungen. Der Taumel des Schicksals, den ein Mensch durchleben kann, und die Euphorie des unbändigen Jubels wird in tiefer Empfindung und großer sinfonischer Kraft dargestellt. Für den Solopart konnte der armenische Geiger Aram Badalian gewonnen werden. Dirigent ist KIT Musikdirektor Nikolaus Indlekofer. Das Konzert beginnt um 18.00 Uhr im Audimax des KIT, Straße am Forum 1. Der Besuch des Konzerts ist bei freiem Eintritt mit den Vorgaben der 2G+ Coronaregel. Zutritt nur mit entsprechenden Nachweisen. Für die Kontaktnachverfolgung können Sie sich hier bereits im Vorfeld zum Konzert anmelden. Im Audimax des KIT gilt die Maskenpflicht. Die Besucherzahl ist auf 280 Plätze reduziert.

Der wissenschaftlich-technische Fortschritt ist Teil der Kultur und verändert sie gleichzeitig. Wenn man die zunehmende Prägung praktisch aller Bereiche in Kultur und Gesellschaft durch Technik als Technisierung bezeichnet, so zeigt sich eine dialektische Seite: Technisierungshoffnungen stehen neben oder gegen Technisierungsbefürchtungen, denn Technik ist Ermöglichung wie auch Eingrenzung zugleich. Technisierung als ein zentrales kulturelles Moment der Gegenwartsgesellschaft bedarf daher der kritischen Reflexion und der Gestaltung. Technikfolgenabschätzung ist ein Ansatz, um dies umzusetzen.   Gasthörende können sich per E-Mail an christine.mielke(at)kit.edu melden.

Es ist wieder soweit! Ab November veranstalten wir erneut das wöchentlich stattfindende Nachmittagsprojekt, welches sich an MINT und insbesondere Mathematik interessierte Schüler:innen aus ganz Deutschland richtet.   Hast du dich schonmal gefragt: wie Forscher:innen zu verlässlichen Aussagen zum Klimawandel kommen, wie Nutzer:innen mit Hilfe von Mathematik beimTippen am Handy unterstützt werden, wie wir erneuerbare Energiequellen optimal nutzen, um die Energiewende voranzutreiben oder wie es Netflix, Amazon und co. schaffen unseren Geschmack zu erkennen und uns personalisierte Empfehlungen für neue Filme und Produkte zu geben?    Finde es doch selbst heraus! Schlüpfe in die Rolle eines Wissenschaftlers/ einer Wissenschaftlerin und erweitere in kleinen Teams online deine Problemlöse-Skills, indem du Mathematik und Computer zum Lösen echter Probleme einsetzt! Zugangsdaten werden nach Anmeldung verschickt.

Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung "Wahrnehmung und Bewertung - empirische, kunsthistorische, philosophische, technische und sozial-rechtliche Perspektiven“, organisiert von der KIT-Academy for Responsible Research, Teaching, and Innovation (ARRTI) zusammen mit dem Institut für Kunst- und Baugeschichte (IKB, Prof. Dr. Oliver Jehle und Dr. Jesús Muñoz Morcillo).   Schon längst ist nicht mehr der Blick, oder ein anderer Sinn, Sache eines Individuums. Eingebettet in umfassende Netze registrieren und bewerten Computer, die mit Computern, Kameras und Individuen verbunden sind, die Objekte unserer visuellen Begierden. Andere werden damit versorgt, und so emergiert eine kollektive und maschinelle Blick-Wahrnehmung und -Bewertung. Manchmal lässt diese sich noch festmachen, etwa an den Voreingenommenheiten von Systemen, die Bilder rubrizieren, oft jedoch bleiben diese Medien unsichtbar, weil sie perfekt funktionieren. Der Vortrag untersucht die Computer-vermittelte Bildwahrnehmung und deren zunehmende Perfektionierung  sowie die Frage aufwerfen, ob eine gesteigerte oder egalisierte Bildästhetik daraus resultiert.   Martin Warnke, 1955 in Berlin geboren, studierte in Berlin und Hamburg, promovierte 1984 in theoretischer Physik, seit 1984 an der Universität Lüneburg, war Leiter des dortigen Rechen- und Medienzentrums, habilitiierte 2008 in Informatik/digitale Medien an der Leuphana Universität Lüneburg, ist seit 2010 dort Professor am Institut für Kultur und Ästhetik digitaler Medien. Er arbeitet auf dem Gebiet der Geschichte und Theorie digitaler Medien, ist der Direktor der DFG-Kollegforschergruppe „Medienkulturen der Computersimulation“ (mecs), Mitbegründer der „HyperKult“-Workshop-Reihe, war Sprecher des Fachbereichs „Informatik und Gesellschaft“ der Gesellschaft für Informatik e. V. und ist Vorsitzender des Kunstvereins Springhornhof.

Diese Veranstaltung richtet sich an Studieninteressierte, die sich über die Bachelorstudiengänge „Angewandte Geowissenschaften“, „Geoökologie“ und „Geodäsie und Geoinformatik“ am KIT informieren möchten.   Themen: Allgemeines zum Studium, Auswahlverfahren, persönliche Voraussetzungen, Studieninhalte Bachelor- und Masterstudium, exemplarische Stundenpläne, Berufsbilder.   Die Inhalte orientieren sich an den Bedarfen der Teilnehmenden. Aktive Beteiligung und Fragen sind ausdrücklich erwünscht.   Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt. Eine Anmeldung ist nur bis 12.00 Uhr am Vortag möglich.   Hinweis: Die Veranstaltung findet über zoom statt. Zeitnah vor Veranstaltungsbeginn wird der Link zum Meetingraum per Email an die bei der Anmeldung benutzten Emailadresse verschickt. Um an der Veranstaltung teilzunehmen, wird ein Laptop, Tablet oder Handy mit Internetzugang, Mikrofon und Kamera benötigt.