Solidarisch geht anders!

Das Commons-Institut unterstützt die Kampagne „Solidarisch geht anders! Raus aus der Krise – nicht zurück“.

Aufruf des Bündnisses „Solidarisch geht anders“:

Die Pandemie ist ein Brandbeschleuniger für bestehende Ungerechtigkeiten. Viele merken jetzt: Profitlogik und Ausgrenzung sind die eigentliche Krise.

Pflegekräfte und Krankenhausbetten fehlen überall, die zehn reichsten Länder besitzen drei Viertel des Impfstoffs. Zunehmend mehr Menschen können ihre Miete nicht zahlen, gleichzeitig steigen die Vermögen der Superreichen. Mitten im Lockdown müssen sich Arbeitende in Produktion und Ernte weiter infizieren. Menschen auf der Flucht sind weiterhin in Lagern und Sammelunterkünften mit hoher Infektionsgefahr eingesperrt. Trotz Klimakrise und Artensterben fließen Milliarden-Konjunkturprogramme in schmutzige Industrien.

Wir sagen: Stopp! So kann das nicht weitergehen!

Wir brauchen keine Politik für den Markt, keinen Nationalismus, sondern Politik für alle Menschen: für soziale Gerechtigkeit, materielle Sicherheit und Gute Arbeit, für Klimagerechtigkeit, gegen jeden Rassismus und Sexismus.

Die Politik, für die wir streiten, ist solidarisch für ALLE!

Wir wollen raus aus der Krise, nicht zurück!

►Zur Website „Solidarisch geht anders!“ und den Forderungen des Bündnisses