Längster Tag: Wann ist die Sommersonnenwende 2021?
Die Sommersonnenwende markiert den kalendarischen Sommeranfang nach astronomischer Definition. Laut meteorologischer Definition beginnt der Sommer ein paar Wochen davor.
Countdown zur Juni-Sonnenwende 2021
Astronomischer Sommeranfang: Sonnenwende
Bei der Sonnenwende am 21. Juni 2021 erreicht der subsolare Punkt – also der Ort, über dem die Sonne im Zenit (genau senkrecht) steht – seinen nördlichsten Punkt am nördlichen Wendekreis. Dieser Moment markiert auf der Nordhalbkugel der Erde den Beginn des Sommers nach astronomischer Definition und den längsten Tag des Jahres.
Im Dezember steht die Sonne über dem südlichen Wendekreis im Zenit und wandert danach wieder nordwärts. Zu diesem Zeitpunkt fängt laut astronomischer Definition auf der Südhalbkugel der Sommer an.
Warum wandert die Sonne nach Norden oder Süden?
Datum & Uhrzeit: Sommersonnenwende Nordhalbkugel
(Europa, USA, Kanada, Mittelamerika, Asien, Nordafrika)
Sonnenwende Juni in Kiew, Kiew, Ukraine:
Montag, 21. Juni 2021, 06:32 OESZ (Stadt ändern)
- Tageslänge und Sonnenzeiten am Tag der Sonnenwende Juni 2021
- Sonnenwende Juni 2021: Countdown für Kiew, Kiew, Ukraine
Sonnenwende Juni in koordinierter Weltzeit (UTC):
Montag, 21. Juni 2021, 03:32 UTC
Datum & Uhrzeit: Sommersonnenwende Südhalbkugel
(Australien, Neuseeland, Südamerika, südliches Afrika)
Sonnenwende Dezember in Kiew, Kiew, Ukraine:
Dienstag, 21. Dezember 2021, 17:59 OEZ (Stadt ändern)
- Tageslänge und Sonnenzeiten am Tag der Sonnenwende Dezember 2021
- Sonnenwende Dezember 2021: Countdown für Kiew, Kiew, Ukraine
Sonnenwende Dezember in koordinierter Weltzeit (UTC):
Dienstag, 21. Dezember 2021, 15:59 UTC
D, A, CH – Wo scheint die Sonne am längsten?
Meteorologischer Sommerbeginn am 1. des Monats
In der Meteorologie beginnen die Jahreszeiten jeweils am ersten Tag des Monats, in den die Tagundnachtgleichen und Sonnenwenden fallen – auf der Nordhalbkugel also:
Meteorologen verwenden diese Definition, um vier Jahreszeiten von konstanter Länge zu erzeugen und so die statistische Vergleichbarkeit von Wetteraufzeichnungen und Klimadaten über längere Zeiträume zu gewährleisten.