Astrokalender: Astronomische Ereignisse 2021 / 2022
Finsternisse, Sternschnuppenregen und Sonnenwenden: Hier sind die astronomischen Highlights der kommenden Monate.
Himmelsereignisse 2021
15./16. Apr.: Erdschein-Nächte (Da Vinci Glow)

In Sichelmond-Nächten im April und Mai ist der Erdschein, auch Da Vinci Glow genannt, besonders gut sichtbar. Bei klarem Himmel ist die dunkle Seite des Mondes dann als fahle Kugel zu erkennen.
22./23. Apr.: Lyriden-Meteorschauer

Der Lyriden-Sternschnuppenregen erreicht in der Nacht auf den 23. April den Höhepunkt. Es werden bis zu 18 Sternschnuppen pro Stunde erwartet.
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27. Apr.: Supermond

Der Vollmond im April 2021 wird ein Supermond. Wegen seiner relativ geringen Entfernung zur Erde, an diesem Tag sind es nur 357 378 km, wirkt der Mond größer und heller als sonst.
5./6. Mai: Eta-Aquariiden-Sternschnuppennacht

Lyriden im April verpasst? Macht nichts, der Eta-Aquariiden-Meteorstrom lässt Anfang Mai bis zu 50 Sternschnuppen pro Stunde über den Nachthimmel ziehen. Unsere Nachthimmel-Simulation zeigt Ihnen genau, wann Sie wohin schauen sollten, um möglichst viele Sternschnuppen zu sehen.
7./8. Mai: Erdschein-Nächte (Da Vinci Glow)

In Sichelmond-Nächten im April und Mai ist der Erdschein, auch Da Vinci Glow genannt, besonders gut sichtbar. Bei klarem Himmel ist die dunkle Seite des Mondes dann als fahle Kugel zu erkennen.
11. Mai: Neumond

Neumondnächte eignen sich besonders gut zur Sichtung von Planeten und Sternen. Unsere interaktive Himmelskarte hilft Ihnen, Jupiter, Mars, Saturn und andere Himmelskörper ausfindig zu machen.
14./15. Mai: Erdschein-Nächte (Da Vinci Glow)

In Sichelmond-Nächten im April und Mai ist der Erdschein, auch Da Vinci Glow genannt, besonders gut sichtbar. Bei klarem Himmel ist die dunkle Seite des Mondes dann als fahle Kugel zu erkennen.
26. Mai: Supermond

Der zweite Supermond dieses Jahr ist der Erde noch ein wenig näher als der erste – 67 km, um genau zu sein. Einen sichtbaren Unterschied wird das nicht machen. Schön groß und hell wird der Vollmond an diesem Tag jedoch allemal aussehen, besonders bei Mondaufgang und Monduntergang.
26. Mai: Totale Mondfinsternis

Diese totale Mondfinsternis ist in Australien, Ozeanien und weiten Teilen Nord- und Südamerikas sowie Ostasiens sichtbar.
10. Juni: Neumond

Vor allem im Sommer eignen sich Neumondnächte besonders gut zur Sichtung von Planeten und Sternen. Unsere interaktive Himmelskarte hilft Ihnen, Jupiter, Mars, Saturn und andere Himmelskörper ausfindig zu machen.
10. Juni: Ringförmige Sonnenfinsternis

An diesem Tag fällt die Antumbra, ein Teil des Mondschattens, auf Teile von Kanada, Grönland und Russland. Dort ist dann der charakteristische Feuerkranz zu sehen.
21. Juni: Sommersonnenwende

Am 21. Juni um 05:32 Uhr MESZ erreicht die Sonne ihre nördlichste Position. Auf der Nordhalbkugel der Erde markiert dieser Moment den kalendarischen Sommeranfang und den längsten Tag des Jahres. Südlich des Äquators beginnt in diesem Moment der Winter.
24. Juni: Vollmond – Erdbeermond

Der Vollmond im Juni wird traditionell Erdbeermond genannt. Bei dieser Mondphase befindet sich die Erde zwischen Sonne und Mond.
10. Juli: Neumond

Vor allem im Sommer eignen sich Neumondnächte besonders gut zur Sichtung von Planeten und Sternen. Unsere interaktive Himmelskarte hilft Ihnen, Jupiter, Mars, Saturn und andere Himmelskörper ausfindig zu machen.
24. Juli: Vollmond – Bockmond

Der Vollmond im Juli wird traditionell Bockmond genannt. Bei dieser Mondphase befindet sich die Erde zwischen Sonne und Mond.
8. Aug.: Neumond

Vor allem im Sommer eignen sich Neumondnächte besonders gut zur Sichtung von Planeten und Sternen. Unsere interaktive Himmelskarte hilft Ihnen, Jupiter, Mars, Saturn und andere Himmelskörper ausfindig zu machen.
12./13. Aug.: Perseiden-Sternschnuppennacht

Mit bis zu 150 Sternschnuppen pro Stunde ist der Perseiden-Meteorschauer das Sternschnuppen-Ereignis des Jahres. Jährlich aktiv im Zeitraum 17. Juli bis 24. August, erreicht der Schauer den Höhepunkt dieses Jahr in der Nacht auf den 13. August 2021.
Himmelskarte: Wann und wo gibt es die meisten Sternschnuppen?
22. Aug.: Vollmond – Störmond

Der Vollmond im August wird traditionell Störmond genannt. Bei dieser Mondphase befindet sich die Erde zwischen Sonne und Mond.
7. Sep.: Neumond

Vor allem im Sommer eignen sich Neumondnächte besonders gut zur Sichtung von Planeten und Sternen. Unsere interaktive Himmelskarte hilft Ihnen, Jupiter, Mars, Saturn und andere Himmelskörper ausfindig zu machen.
21. Sep.: Vollmond – Herbstmond

Der Vollmond im September wird traditionell Herbstmond oder Maismond genannt. Bei dieser Mondphase befindet sich die Erde zwischen Sonne und Mond.

22. Sep.: Herbstanfang
Die Tagundnachtgleiche im September läutet auf der Nordhalbkugel den Herbst ein. Jetzt werden die Tage bedeutend kürzer, die Durchschnittstemperatur macht einen Satz nach unten. Genau umgekehrt verhält es sich auf der Südhalbkugel, wo die Tage länger und die Temperaturen angenehmer werden.
Genaue Zeitpunkte aller Tagundnachtgleichen und Sonnenwenden
6. Okt.: Neumond

Neumondnächte eignen sich besonders gut zur Sichtung von Planeten und Sternen. Unsere interaktive Himmelskarte hilft Ihnen, Jupiter, Mars, Saturn und andere Himmelskörper ausfindig zu machen.

8./9. Okt.: Draconiden-Sternschnuppenregen
In der Nacht auf den 9. Oktober 2021 kreuzt die Erde die Bahn des Kometen 21P/Giacobini-Zinner, dessen Bruchstücke dann in der Atmosphäre verglühen und als Sternschnuppen am Nachthimmel zu sehen sind.
Himmelskarte: Wann und wo gibt es die meisten Sternschnuppen?
20. Okt.: Vollmond – Jägermond

Der Vollmond im Oktober wird traditionell Jägermond oder Weinmond genannt. Bei dieser Mondphase befindet sich die Erde zwischen Sonne und Mond.

21./22. Okt.: Orioniden Sternschnuppenregen
Die Sternschnuppen der Orioniden, Bruchstücke des Halleyschen Kometen (abgebildet), sind im Zeitraum 2. Oktober – 7. November sichtbar. Die meisten ziehen jedoch in der Nacht auf den 22. Oktober über den Nachthimmel.
Himmelskarte: Wann und wo gibt es die meisten Sternschnuppen?
4. Nov.: Neumond

Neumondnächte eignen sich besonders gut zur Sichtung von Planeten und Sternen. Unsere interaktive Himmelskarte hilft Ihnen, Jupiter, Mars, Saturn und andere Himmelskörper ausfindig zu machen.
17./18. Nov.: Leoniden-Sternschnuppenregen

Die Leoniden schicken uns ihre Sternschnuppen jedes Jahr im November. Im Jahr 2021 wird für die Nacht auf den 18. November die größte Meteor-Aktivität erwartet.
19. Nov.: Partielle Mondfinsternis

Genau genommen ist dies eine partielle Mondfinsternis. Der Mond taucht jedoch so weit in den Kernschatten der Erde ein, dass sie fast wie eine totale Mondfinsternis aussieht. In Mitteleuropa geht der Mond bereits kurz nach Anfang der Finsternis unter (Beispiel Berlin).

19. Nov.: Minimond
Mitte November 2021 ist der Mond besonders weit von der Erde entfernt. Der Vollmond wirkt deswegen am Himmel besonders klein – und wird deswegen im Volksmund Minimond oder auch Mikromond genannt.

4. Dez.: Totale Sonnenfinsternis
Um diese totale Sonnenfinsternis zu sehen, müssen Sie in die Antarktis reisen. In südlichen Gegenden Afrikas, darunter Teile Südafrikas und Namibias, kann man das Ereignis immerhin als partielle Sonnenfinsternis erleben.
4. Dez.: Super-Neumond

Dieser Neumond findet statt, während sich der Mond im Perigäum befindet – seine Entfernung zur Erde ist an diesem Tag also relativ gering. Sehen kann man einen Super-Neumond zwar nicht – bemerkbar macht er sich trotzdem, zum Beispiel bei Ebbe und Flut.
13./14. Dez.: Geminiden Sternschnuppennacht

Der Geminiden-Meteorstrom erhellt mit seinen Sternschnuppen im Zeitraum 4. – 20. Dezember das Firmament. In der Nacht auf den 14. Dezember erwarten wir die meisten Meteore – bis zu 120 pro Stunde!

19. Dez.: Minimond
Mitte Dezember 2021 ist der Mond besonders weit von der Erde entfernt. Der Vollmond wirkt deswegen am Himmel besonders klein – und wird deswegen im Volksmund Minimond oder auch Mikromond genannt.
21. Dez.: Wintersonnenwende

Zur Sonnenwende im Dezember, wenn der subsolare Punkt – also der Ort, über dem die Sonne im Zenit (genau senkrecht) steht – den südlichsten Punkt erreicht, beginnt auf der Nordhalbkugel der Winter. Die Durchschnittstemperatur in Mitteleuropa fällt vielerorts Richtung Gefrierpunkt, der kürzeste Tag des Jahres dauert etwa in Norddeutschland nur 7 Stunden und 27 Minuten.
Gleichzeitig dürfen sich Bewohner der Südhalbkugel über den Sommer, den längsten Tag des Jahres und steigende Temperaturen freuen.
Genaue Zeitpunkte aller Tagundnachtgleichen und Sonnenwenden
22./23. Dez.: Ursiden-Meteorschauer

Kurz vor Weihnachten beschert uns der Meteorstrom der Ursiden einen Sternschnuppenregen. In der Nacht auf den 23. Dezember werden bis zu 10 Sternschnuppen pro Stunde erwartet.
Himmelsereignisse 2022
2. Jan.: Super-Neumond

Bei Neumond befindet sich der Mond zwischen Sonne und Erde, seine dunkle Hälfte ist dann der Erde zugewandt, und er bleibt für uns unsichtbar. Bei diesem Neumond befindet er sich zusätzlich im Perigäum, seine Entfernung zu uns ist also besonders klein – deswegen gilt er als Supermond.
3./4. Jan.: Quadrantiden Meteorschauer

Die Quadrantiden warten in der Nacht auf den 4. Januar 2022 mit der ersten Sternschnuppennacht des neuen Jahres auf. Mit bis zu 120 Sternschnuppen pro Stunde gehören die Quadrantiden zu den spektakulärsten Sternschnuppenregen des Jahres. Wir verraten Ihnen, wann Sie wohin schauen sollten, um die meisten Meteore zu sehen.
4. Jan.: Erde erreicht Perihel

Um 07:52 Uhr MEZ am 4. Januar 2022 befindet sich die Erde im Perihel. Zu keinem anderen Zeitpunkt des Jahres sind wir der Sonne näher. Entgegen weit verbreitetem Glauben hat die Entfernung zwischen Erde und Sonne kaum Auswirkungen auf die Jahreszeiten.
18. Jan.: Vollmond – Wolfsmond

Der Vollmond im Januar wird traditionell Wolfsmond genannt. Bei dieser Mondphase befindet sich die Erde zwischen Sonne und Mond.
1. Feb.: Neumond

Neumondnächte eignen sich besonders gut zur Sichtung von Planeten und Sternen. Unsere interaktive Himmelskarte hilft Ihnen, Jupiter, Mars, Saturn und andere Himmelskörper ausfindig zu machen.
16. Feb.: Vollmond – Schneemond

Der Vollmond im Februar wird traditionell Schneemond genannt. Bei dieser Mondphase befindet sich die Erde zwischen Sonne und Mond.
2. März: Neumond

Neumondnächte eignen sich besonders gut zur Sichtung von Planeten und Sternen. Unsere interaktive Himmelskarte hilft Ihnen, Jupiter, Mars, Saturn und andere Himmelskörper ausfindig zu machen.
18. März: Vollmond – Wurmmond

Der Vollmond im März wird traditionell Wurmmond genannt. Bei dieser Mondphase befindet sich die Erde zwischen Sonne und Mond.
20. März: Frühlingsanfang

Die Tagundnachtgleiche im März markiert den kalendarischen Frühlingsbeginn auf der Nordhalbkugel der Erde. Im Jahr 2022 findet sie am 20. März um 16:33 Uhr MEZ statt.
Ortszeiten für alle Tagundnachtgleichen und Sonnenwenden weltweit
1. Apr.: Neumond

Neumondnächte eignen sich besonders gut zur Sichtung von Planeten und Sternen. Unsere interaktive Himmelskarte hilft Ihnen, Jupiter, Mars, Saturn und andere Himmelskörper ausfindig zu machen.
4./5. Apr.: Erdschein-Nächte (Da Vinci Glow)

In Sichelmond-Nächten im April und Mai ist der Erdschein, auch Da Vinci Glow genannt, besonders gut sichtbar. Bei klarem Himmel ist die dunkle Seite des Mondes dann als fahle Kugel zu erkennen.
26./27. Apr.: Erdschein-Nächte (Da Vinci Glow)

In Sichelmond-Nächten im April und Mai ist der Erdschein, auch Da Vinci Glow genannt, besonders gut sichtbar. Bei klarem Himmel ist die dunkle Seite des Mondes dann als fahle Kugel zu erkennen.
30. Apr.: Neumond

Neumondnächte eignen sich besonders gut zur Sichtung von Planeten und Sternen. Unsere interaktive Himmelskarte hilft Ihnen, Jupiter, Mars, Saturn und andere Himmelskörper ausfindig zu machen.
Hinweis: Alle Zeiten und Daten beziehen sich auf mitteleuropäische Zeit (MEZ bzw. MESZ), sofern nicht anders angegeben.