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Aktuelles

Abweisen von Spendengesuchen in Berlin
Da wir am Standort Berlin momentan keine freien Kapazitäten mehr haben, um weitere Anfragen nach Computern bearbeiten zu können, und zudem die Wartezeit auf ein Gerät schon bei mindestens 8 Monaten liegt, haben wir uns dazu entschlossen, bis auf Weiteres alle Spendengesuche abzuweisen.

Wir bedauern diesen Schritt sehr, aber als kleines Team, dessen aktive Mitglieder rein ehrenamtlich tätig sind, sahen wir keine andere Möglichkeit, die immense Flut an Spendenanfragen in den Griff zu bekommen.

Bitte schaue daher hin und wieder hier vorbei, falls dein Bedarf nach einem Spendengerät in einigen Wochen weiterhin besteht.

Alternativ findest du auf unserer Standortkarte weitere Initiativen, die ebenfalls Rechner für bedürftige Menschen und gemeinnützige Einrichtungen anbieten. Oder du findest ein günstiges Gebrauchtgerät bei einem der in diesem Artikel aufgelisteten Händler.

Annahmestopp für Desktops in Lemgo
In Lemgo haben wir aktuell genügend Desktop-PCs auf Lager, so dass wir hier bis auf Weiteres keine zusätzlichen Geräte mehr annehmen werden.

3D-Grafik des SARS-CoV-2-Virions.

Spendenannahmen und -abgaben während der Corona-Pandemie
Der Vorstand hat am 20. Mai beschlossen, dass ergänzend zum Postversand die persönliche Annahme und Abgabe von Spenden unter bestimmten Voraussetzungen wieder möglich ist.

Vielen Dank für euer Verständnis und bitte nehmt Rücksicht auf eure Mitmenschen: Bleibt auf Abstand. Bleibt daheim, sofern möglich. Und vor allem wünschen wir euch: Bleibt gesund!

Die Idee

Computer – egal, ob Desktoprechner, Laptops oder Smartphones – sind selbstverständliche Begleiter unseres Alltags. Wir nutzen sie, um miteinander zu kommunizieren, für unsere Aus- und Weiterbildung, zur Unterhaltung, aber auch, um uns gesellschaftlich und politisch zu engagieren.

Menschen, die nur über ein geringes Einkommen verfügen oder sich in einer finanziellen Notlage befinden, können diese vielfältigen Möglichkeiten oft nicht ausschöpfen, da sie sich keinen Computer leisten können.

Auf der anderen Seite haben Computer aufgrund des schnellen technischen Fortschritts eine geringere Nutzungsdauer. Firmen tauschen in immer kürzeren Abständen ihre Rechnerinfrastruktur aus und auch Privatpersonen möchten mit dem Kauf eines aktuellen Modells auf dem neuesten technischen Stand bleiben. Übrig bleiben oft noch funktionsfähige Geräte, welche entweder ungenutzt im Keller stehen oder verschrottet werden.

Wir, die Mitglieder des Vereins Computertruhe e. V., setzen in unserer Freizeit ausgemusterte, gespendete Rechner und sonstige Hardware wieder instand, vernichten zudem zuverlässig alle sich darauf befindlichen persönlichen Daten und geben die Geräte im Anschluss kostenlos an bedürftige Menschen wie auch an andere gemeinnützige Organisationen weiter.

Vom Projekt zum gemeinnützigen Verein

Ursprünglich wurde das Projekt von den Elzpiraten, Mitgliedern der Piratenpartei im Landkreis Emmendingen, im Rahmen des Netzwerks Flüchtlinge Waldkirch am 19. April 2015 ins Leben gerufen. Die überwältigende Nachfrage und die durchgängig positiven Rückmeldun­gen führten am 18. Juni 2016 zur Gründung eines eigenständigen Vereins. Dieser ist als gemeinnützig aner­kannt und hat derzeit 56 Mitglieder.

Unsere Tätigkeitsschwerpunkte liegen im Breisgau, genauer im Landkreis Emmendingen und im Stadtgebiet Freiburg im Breisgau. Seit Januar 2017 haben wir zudem aktive Vereinsmitglieder in der Alten Hansestadt Lemgo, seit Oktober 2019 in Berlin und seit Februar 2021 zusätzlich in Chemnitz.

Unsere Ziele

  • Teilhabe für Menschen ermöglichen, die sich sonst keinen Rechner leisten könnten.
  • Geflüchteten Menschen bei der Integration in unsere Gesellschaft behilflich sein.
  • Gemeinnützige Organisationen bei ihrer Arbeit unterstützen.
  • Durch die Weiterverwendung funktionsfähiger Geräte und die sachgerechte Entsorgung defekter Komponenten die Umwelt schützen.