Werbung trifft uns überall. An das meiste der „Produktempfehlungen“ haben wir uns still akzeptierend gewöhnt. Werbung beeinflusst uns immer – ob wir wollen, oder nicht. Eine freie Entscheidung, welches Produkt wir kaufen oder gar welche Art von Produkt wir haben möchten, ist meiner Meinung nach zu sehr von Werbeetats gelenkt.
Sport mag ich lieber in natura. Ergebnisse von Wettbewerben von Menschen, die nicht zu meinem erweiterten Bekanntenkreis gehören, interessieren mich äußerst selten. Mir ist bekannt, dass das nicht für alle gilt. Deshalb gibt es viel Berichterstattung in Holz- und Strom-Medien. (An dieser Stelle ist Platz für eine Meta-Diskussion, ob es wirklich deshalb ist.)
Die Sportlerinnen und deren Berichterstattende wollen auch von irgendetwas leben. Ein Teil des Geldes dafür wird über Werbung finanziert. In Maaßen ist das auch verständlich und erträglich.
Es muss sich herumgesprochen haben, dass das Geschäft mit der Werbung ganz erträglich ist. Im von mir wahrgenommenen Verhältnis von Sport in kommerziellen Medien zur Werbung hat letztere das größere Gewicht.
Als illustrierendes Beispiel habe ich aus einem Schnappschuss einer Pressekonferenz nach einem Spiel der Ersten Fußballbundesliga der Herren die Werbung wegretouchiert.
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