Apples Vision ist es, das iPad als einen Ersatz für den Laptop zu etablieren. Hardwaretechnisch haperte es dort in der Vergangenheit eher weniger. Das Problem war die Software: Viele Programme waren nicht verfügbar und Basics, wie einen File-Manager, hat man vergebens gesucht. Mit iPadOS grenzt Apple das hauseigene Tablet mittlerweile softwareseitig von den iPhones ab – einprägsames Wording inklusive: iPadOS, iOS, watchOS und macOS.
Welches sind die großen Vorteile von iPadOS?
Multitasking war zu iOS-Zeiten für das iPad ein Fremdwort. Mehrere Fenster gleichzeitig anzuzeigen und so in zwei verschiedenen Programmen zu arbeiten, war nicht möglich. Mit iPadOS hat Apple vor allem dort nachgebessert und macht dies mit dem neuen Feature Split-View möglich. Sollte man ein MacBook besitzen, so steht einem nun außerdem die Funktion Sidecar zur Verfügung, die das iPad in einen Zweitmonitor verwandelt. Folgende Funktion ist vermutlich vor allem für Fotografen sehr von Vorteil: Unterstützung externer Festplatten. Endlich kann auf Daten externer Medien über die Dateien-App zugegriffen werden. Ebenso ist von nun an die Maus-Unterstützung an Bord.
Welche iPads können upgraden?
Mittlerweile hat Apple einige iPads auf den Markt gebracht. Das erste dieser Baureihe erblickte 2010 das Licht. Von diesem Punkt an veröffentlichte Apple jedes darauffolgende Jahr mindestens ein neues iPad. Upgraden können folgende oder noch neuere Geräte: iPad mini 4, iPad Air 2, alle iPad-Pro’s und alle iPads der 5. Generation (2017). Ältere iPads müssen sich mit der neuesten Version von iOS zufrieden geben.
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