Schätzungen des Bundes zeigen: Im Durchschnitt sind im April zwischen 20 und 28 Prozent der Wirtschaftsleistung ausgefallen. Doch die Betroffenheit variiert von Branche zu Branche stark. Erstmals lassen sich die Kosten der Corona-Krise genauer beziffern.
Wie nah ist der chinesische Telekom-Ausrüster den Machthabern in Peking, und sind seine Produkte womöglich ein Sicherheitsrisiko für den Westen? Eine neue Studie des China-Forschers Tim Rühlig, die der NZZ vorab vorliegt, nährt Zweifel.
Am Mittwoch befasst sich die Gerichtskommission wieder einmal mit dem in die Kritik geratenen Bundesanwalt. Es könnte zu einer Premiere kommen – mit gravierenden Folgen für Michael Lauber.
Virtuelle Rennen bieten Motorsportfans ein wenig Unterhaltung in der Corona-Krise. Der Williams-Fahrer George Russell gewinnt den simulierten Grand Prix von Spanien.
Die Jelmoli-Chefin Nina Müller hat ihre neue Stelle mitten im Lockdown angetreten. Jetzt kann sie ihr Haus endlich wieder ganz öffnen – und ist überzeugt, dass die Menschen die Freude an schönen Dingen nicht verloren haben und gerne wiederkommen.
Endlich wieder ansehnliche Renditen und dazu noch Kursgewinne in Aussicht – jetzt ist ein guter Zeitpunkt, über Engagements am Anleihemarkt nachzudenken.
Nach der isolierten Zeit in den eigenen vier Wänden ist das Bedürfnis nach Erholung so gross wie noch nie. Der mit Abstand beste Ort, um die vergangenen Wochen im Homeoffice zu kompensieren, ist die heimische Natur. Hier können wir die Seele baumeln lassen und so richtig auftanken – ohne Flugstress, Jetlag und Klimasprünge.
Simon Getzmann ahnte nichts Böses, als er sich einem Dopingtest unterzog. Als er erfuhr, dass die Kontrolle positiv ausgefallen war, beteuerte Getzmann seine Unschuld – nach einem aufwendigen Verfahren bekam er Recht. Ein Auszug aus dem neuen Buch «Der vergiftete Sport», das der langjährige Anti-Doping-Kämpfer Matthias Kamber als Co-Autor geschrieben hat.
Die Kombination von «monokausalen Narrativen» und «virologisch basierter Datenhoheit» habe ein «Zeitalter der totalen Gewissheit» geschaffen, schreibt die Politikwissenschafterin Regula Stämpfli. Die Urteilskraft gegenüber Richtig und Falsch sei auf der Strecke geblieben.
Die Covid-19-Massnahmen seien von einer schweigenden Mehrheit schicksalsergeben hingenommen worden, ohne dass ein gründliches Hinterfragen stattgefunden habe, schreibt der Generalvikar des Bistums Chur, Martin Grichting. Dabei sei die Freiheit eine Tochter des Christentums.
In der Krise sei nur der Nationalstaat wirklich handlungsfähig, schreibt Christoph Blocher. Und dieser schaue in erster Linie für sich selber. Auch die Schweiz sei Opfer ihres naiven Glaubens an die internationale Solidarität geworden.
Deborah Feldmans Buch «Unorthodox» über ihre Flucht aus der ultrareligiösen Satmarer Sekte in Williamsburg löste 2012 eine Debatte aus. Wird die gleichnamige Netflix-Serie dem brisanten Stoff gerecht?
In Krisen ist von uns allen Resilienz gefragt. Der NZZ-Podcast «12 Geheimnisse» widmet sich Menschen, die in schwierigen Phasen innere Stärke bewiesen haben. Sie verraten ihre Geheimnisse für mehr Widerstandskraft.
Dank dem Funkgerät des Italieners Guglielmo Marconi konnten 1912 beim Untergang der «Titanic» über 700 Menschen gerettet werden. Jetzt will man den Apparat aus der Tiefe bergen. Doch es gibt Widerstand, denn das Wrack ist auch ein Grab.
Sicher ist derzeit gefühlt nichts. Was die Mode angeht, können wir aber davon ausgehen, dass nach der Social-Distance-Jogginghose eine neue Eleganz kommen wird. Diese deutete sich auf den Runways schon vorher an.
Endlich kann man wieder auswärts essen gehen. Schweizer Köchinnen und Köche, Gastgeberinnen, Gastronomen, ein Barkeeper und ein Barista darüber, wie sie die Zeit des Lockdown erlebt haben.
Der Risikoappetit der Marktteilnehmer zeigt zum ersten Mal seit Wochen wieder nach oben. Das Risk Barometer von The Market sendet aber weiterhin ein Kaufsignal.