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Was soll gemacht werden?
    Dachdecker

    3.750 Dachdecker bei MyHammer

    Dachdecker

    Das Handwerk des Dachdeckers hat eine lange Tradition und viele Facetten. Der Fachmann sorgt kurz gesagt für wind- und wetterfeste Gebäude. Neben dem Dachdecken umfasst das Arbeitsgebiet des Dachdeckers den gesamten Bereich der Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik. Ebenso installiert ein Dachdecker Fenster im Dach und Solaranlagen auf dem Dach und reinigt oder erneuert die Dachrinne

    Ein Dachdecker ist also für das Dach, die Wärmedämmung am Dach und an der Außenwand entsprechend der Energieeinsparverordnung zuständig. Ebenso dichtet er Dach-, Wand- und Bodenflächen ab und verkleidet Fassaden mit verschiedenen Materialien. Er begrünt Dächer, ist für die Dachrinne zuständig, errichtet Blitzableiter und erstellt Dachabdichtungen mit Bitumenbahnen.

    In einigen Gebieten können sich Dachdecker auf regionale Materialien spezialisieren wie das Reetdach in Norddeutschland oder das Schieferdach im Mittelgebirge. In anderen Regionen Deutschlands kümmert sich der Dachdecker um die herkömmlichen Hausdächer.

    Dachdecker beauftragen – Was ist zu beachten?

    Das Dach ist eines der wichtigsten Elemente eines Hauses. Ist dieses nicht richtig gedämmt oder gibt es einen Schaden in der Dacheindeckung, ist der Dachdecker zuständig. Jährlich gehen 20 Prozent der aufgewendeten Heizenergie ungenutzt über das Dach verloren, wenn die Dämmung nicht funktioniert. Wer hier einen Fachmann beauftragt, kann in den folgenden Jahren eine Menge Geld einsparen. Ein Dachdecker berät seine Auftraggeber zur geeigneten Dämmung und zu den Vorgaben der Energieeinsparverordnung.

    Es lohnt sich vor der Auftragsvergabe zwei oder drei Dachdeckerfirmen um einen Kostenvoranschlag zu bitten. Ein seriöser Dachdecker klärt seine Kunden darüber auf, welche Kosten bei der Dachreparatur entstehen und wie sich diese zusammensetzen. Es kann hier deutliche Preisunterschiede geben, deshalb sollten die Angebote unbedingt vor Auftragsvergabe verglichen werden.

    Durchschnittliche Kosten für Dachdeckerarbeiten

    Die Dachsanierung gehört zu einer der teuersten Sanierungsmaßnahmen rund ums Haus. Beim einfachen Dachdecken ist mit Kosten von 80 bis 100 Euro pro Quadratmeter zu rechnen. Der Dachfenstereinbau kann mit 500 bis 1.500 Euro kalkuliert werden, die Fassadendämmung mit WDVS-Dämmstoff schlägt mit 90 bis 160 Euro pro Quadratmeter zu Buche.

    Wie finde ich einen guten Dachdecker?

    Ein guter Dachdeckerbetrieb sollte Referenzen vorweisen können und berät seine Kunden mit viel Fachwissen zum geeigneten Dach, der richtigen Dämmmethode und den Möglichkeiten der Dacheindeckung. Die Betriebe haben oft Referenzen in Form von Bildern, die sie zeigen können. Neben einem seriösen Kostenvoranschlag, der kostenlos angeboten werden sollte, ist eine kompetente und freundliche Kommunikation vor und während der Auftragsvergabe.

    Beim Gewerk des Dachdeckers handelt es sich um ein zulassungspflichtiges Handwerk. Wer sich als Dachdecker selbständig machen möchte, benötigt einen Meisterbrief und ist Mitglied in einer Innung. Das ist bereits ein guter Indikator für die Qualität des Dachdeckerbetriebes.

    Es gibt rund 13.000 Dachdeckerbetriebe in Deutschland. Wichtig ist, dass sich der Betrieb in der Nähe befindet, falls etwas nachgebessert werden muss. Manchmal hilft es, Freunde, Familie und Bekannte nach einer geeigneten Dachdeckerfirma zu fragen. Dabei ist aber zu bedenken, dass sich die Preise für Dachdeckerarbeiten je nach Region und Witterung unterscheiden können. Handwerkerportale wie MyHammer können ebenfalls bei der Auswahl eines kompetenten Dachdeckers behilflich sein. Dank eines integrierten Bewertungssystems können sich Auftraggeber hier über die Arbeitsweise des Dachdeckers erkundigen und verschiedene Betriebe miteinander vergleichen.

    Warum ein Dachdecker unverzichtbar ist

    Dachreparaturen nie selbst ausführen. Für Laien ist das Dach ein Risikobereich. Ohne richtige Sicherheitsausrüstung sind Dachreparaturen extrem gefährlich. Fachwissen über die Dachkonstruktion, die richtige Decktechnik und Nässeschutz sind ebenfalls notwendig, denn Fehler bei Dacharbeiten können teuer werden.

    Folgen einer beschädigten Dämmung. Wenn die Dämmung defekt ist, steigen die Energiekosten. Im Winter steigen die Heizkosten und im Sommer funktioniert die Kühlung der Räume ohne Dämmung nicht. Durch den Schaden an der Dämmung kann außerdem Feuchtigkeit eintreten, das wiederum führt zu Schimmelbildung, was zu massiven Schäden am Mauerwerk führen kann. Die Investition in eine neue Dämmung lohnt sich. Sie wirkt sich nicht nur positiv aufs Wohnklima aus, sondern wird vom Staat bezuschusst. Nicht zuletzt wirkt sie sich wertsteigernd auf die Immobilie aus

    Dachpflege ist wichtig. Es lohnt sich das Dach immer in einem guten Zustand zu halten. Ein Dach ist nicht besonders pflegeintensiv, aber das Dach sollte regelmäßig von einem Dachdecker geprüft werden, dann hält es auch für viele Jahrzehnte.

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